Stücke

Die Drei RäuberGastengagement von Fabienne Villiger und Gianni Blumer am Theater St. GallenInfos

Die drei Räuber begehen Überfälle und stehlen alles, was glänzt wie Gold. Bei einem ihrer Raubzüge erbeuten sie jedoch kein Gold, sondern ein kleines Mädchen namens Tiffany, das eigentlich in ein Waisenhaus gebracht werden sollte. Mit Witz, Klugheit und Charme gelingt es Tiffany, die Räuber um den Finger zu wickeln und ihr Herz zu gewinnen. Mehr noch: Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach anderen traurigen Kindern, um ihnen mit dem gestohlenen Gold ein schönes Zuhause zu schenken und eine Kinderstadt zu gründen. Eine anarchische Abenteuergeschichte mit nach Tomi Ungerer (5+) mit viel Herz und Humor um drei wilde Kerle und ein noch wilderes Mädchen.

Besetzung RegieLorenz Seib AusstattungHeike Goetze LichtAndreas Volk MusikAndi Peter DramaturgieAnja Horst RegieassistenzFabian Groß SoufflageHeidi Mumenthaler InspizienzRobert Stark Techn. ProduktionsleitungChristos Samaras SpielFabienne Villiger (HORA), Gianni Blumer (HORA), Christian Hettkamp, Jonathan Fink, Lilly Hartmann, Nicolas Lech KinderNiva Müller, Oswald Mélodie, Oliver Adams, Julian Knüsel Theaterpädagogik HORAAnna Fierz, Svenja Koch, Florian Lampert Betriebsbüro HORAAdrian T. Mai

Leonce und Lena - HORA total!Eine Koproduktion von Theater HORA, Konzert Theater St. Gallen und dem Fabriktheater Rote Fabrik ZürichInfos

Mit „LEONCE UND LENA - HORA total!“ (AT) wagt sich Theater HORA in noch unerprobte Gebiete in Sachen Teilhabe vor: Erstmals sollen in allen Bereichen (Regie, Dramaturgie, Bühne, Kostüm..) die 18 Ensemblemitglieder mit externen Künstler*innen oder nicht-beeinträchtigtem Personal aus dem Hora-Team künstlerisch zusammenarbeiten. Theater HORA will mit diesem Grossprojekt die ständige Auseinandersetzung mit dem Thema „Teilhabe“ wiederholt neu denken. Untersucht werden soll, wie sehr die inklusive Praxis (und zu welchem Preis) erweitert werden kann und wo allfällige Grenzen einer solchen Art des Produzierens liegen. In der Auseinandersetzung mit dem klassischen Lustspiel „Leonce und Lena“ von Georg Büchner sollen Themen wie Macht (-losigkeit), Sinnsuche, selbstbestimmte Lebensgestaltung und die Kraft der Liebe inhaltlich untersucht werden. Es entsteht eine Neuinterpretation, die das Publikum mit einer ganz eigenen Ästhetik und Narration bereichern wird.

Stückzusammenfassung

Im Stücke get um Macht und sich selbst verlibt sich ein.
Sie ist ein Eifersücht Frau Rosetta.
Es kommt eine Fantasi verückt Welt und Genissen in Detail. Valerio.
Leonce und Lena beite sind Liebesparr darum hat er wunsch einmal sich selbst Gedanke sich gemacht. Er bricht sich um und einmal die Welt austerben lasen will er Lena bei sich haben.
Ein König Macht Hunger und sich selbst verliert.
Ein Untertaner kann nicht sich nicht einmal sich selbst sein.
Eine Tante hat ganz viele Sorgen.
Lena sie ist die schönste Frau wie im Buch. Sie hat dausent Geschichte auf Bapier geschriben in dausende Liebes Roman.

Einfache Sprache

Theater HORA versucht etwas ganz Neues.
Es geht um möglichst viel Teilhabe:
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung arbeiten zusammen in Teams an einem Theater-Stück.
Sie machen Regie, Texte, Bühne, Kostüme, Licht und alles, was man im Theater braucht.
Es ist ein Experiment.
Das Stück heisst: „Leonce und Lena- HORA total!“
Im Stück geht es um:
Macht
Liebe
Traurigkeit
Langeweile
Drama
Genuss
Und den Sinn des Lebens.

Gefördert durch

Béatrice Ederer-Weber Stiftung, Beisheim Stiftung, Grütli Stiftung Zürich, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Kulturpark Zürich-West, LANDIS & GYR STIFTUNG, Rudolf und Romilda Kägi – Stiftung, Dr. Stephan à Porta - Stiftung, Stadt Zürich Kultur, Stiftung Symphasis

Besonderer Dank an
Stiftung Züriwerk, Förderverein Theater HORA

TEAMS RegieNele Jahnke, Gianni Blumer BühneLaura Knüsel, Noha Badir KostümAndy Böni, Sophie Reble, Matthias Grandjean MusikHans-Jakob Mühlethaler, Remo Beuggert SpielPaul Behren, Fabienne Villiger, Lucas Maurer, Tiziana Pagliaro, Caitlin Friedly, Cécile Creuzburg TextSimon Stuber, Elena Gilbert, Matthias Brücker, Oliver Roth DramaturgieYanna Rüger, Matthias Brücker Theaterpädagogik/ Team FlowFiona Schmid, Anna Fierz, Amadea Schütz, Lotti Happle RegieassistenzSvenja Koch, Nikolai Gralak BühnenbildassistenzJulia Im Obersteg, Robin Gilly KostümassistenzElena Gilbert, Liv Senn OaseAnna Fierz, Elena Gilbert, Amadea Schütz, Fiona Schmid, Lotti Happle KörpertrainingSimon Stuber Choreographische BeratungPaul Behren Betriebsbüro/ DiffusionAdrian T. Mai, Frank Häusermann, Jörg Schwahlen Technische LeitungMicha Bietenhader KonzeptAmadea Schütz, Nele Jahnke, Yanna Rüger Künstlerische LeitungAmadea Schütz, Yanna Rüger ProduktionsleitungJörg Schwahlen DokumentationJacinto Simoes, Stephan Stock, Frank Häusermann BuchSimon Stuber, Robin Gilly PraktikumHelene Bott ZivildienstTim Huber Gesamtleitung Theater HORACurdin Casutt

Space DudesGastengagement Frank HäusermannInfos

Eine Produktion von Henrike Iglesias.

Wir wollen ins All! Emissionen und fragwürdige Milliardäre hin oder her: Der Weltraum ist spannend und soll uns zu neuen Kunstwerken inspirieren! Wenn
Elon Musk und die NASA das Ziel haben, „das All für alle zugänglich zu machen“ – wer sind dann alle?
Für SPACE DUDES – Einmal hin und zurück taucht die Space-Crew, bestehend aus Henrike Iglesias, Frank Häusermann (Theater HORA), Olivia Hyunsin Kim, Rabea Lüthi, ab in die Bildwelten des Outer Space und ins Genre der Mockumentary. In einem Live-Bewerbungsvideo wollen die Künstler*innen Raumfahrtunternehmen und Organisationen davon überzeugen, dass sie sich ihre Plätze auf einem gesponserten Orbitalflug verdient haben. Gemeinsam hinterfragen sie die touristische Erschließung des Weltalls, reiben sich an ihrer Faszination für Space Dudes und greifen tief in die Trickkiste der Theatermittel, um auch dem Publikum ein Stück Universum zugänglich zu machen.

Konzept, Regie, PerformanceFrank Häusermann, Olivia Hyunsin Kim, Rabea Lüthi, Marielle Schavan, Sophia Schroth Konzept, Regie, Bühne, Videodesign, LichtLeo G. Alonso Theaterpädagogik, Künstlerische MitarbeitAnna Fierz Konzept, Outside EyesAnan Fries, Laura Naumann, Malu Peeters Technische LeitungGefährliche Arbeit, Anahi Pérez SounddesignSpoke Slomo KostümeNadine Bakota Produktionsleitungehrliche arbeit (DE), Maxine Devaud - oh la la performing arts production (CH) Übersetzung und ÜbertitelNaomi Boyce

Schule der LiebendenEine geile Show von Melanie Bonajo, Daniel Cremer, Yanna Rüger und dem Ensemble des Theater HORAInfos

Eine Produktion von Theater HORA in Koproduktion mit der Shedhalle Zürich und dem Fabriktheater Rote Fabrik.

Was wäre das für eine Schule gewesen, in der wir all die Dinge gelernt hätten, die uns in der Realität niemand beigebracht hat? Wie man ein Ja und ein Nein im Körper fühlt und kommuniziert; wie man flirtet, seine Grenzen wahrt, achtsam berührt und wie man sich selber liebt?

Die SCHULE DER LIEBENDEN ist eine humorvolle, sensible, ermächtigende und genre-sprengende Kunsterfahrung zum Thema Liebe und Intimität für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen.

Video Artist und Somatic Sex Coach Melanie Bonajo dreht mit dem Ensemble einen Aufklärungsfilm 2.0., die Szenografin Carolin Gieszner erfindet eine Schule, in der Lernen lustvoll ist und die Regisseur*innen Yanna Rüger und Daniel Cremer erwecken zusammen mit den HORA Performer*innen die Lehr-Körper dieser Schule zum Leben.

Wichtige Info: Unser Unterrichtsraum ist etwas kühl. Bringt gerne dicke Socken und warme Kleidung mit. Let’s get cozy!

Sprache: Deutsch/Schweizerdeutsch, Englische Untertitel

Gefördert durch

Elisabeth Weber Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Kulturpark Zürich-West, LANDIS & GYR STIFTUNG, Mondriaan Fund (NL), Migros Kulturprozent, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Stadt Zürich Kultur

Besonderer Dank an
Stiftung Züriwerk, Förderverein Theater HORA, Miriam Haltiner & Adrian Schiess, Content Park Operations AG, Gallery Akinci, Studio Stinkie, Skiniship Berlin, Fuck Toy and Orgasm Generator

Konzeptmelanie bonajo, Daniel Cremer, Yanna Rüger Regie LiveperformanceDaniel Cremer, Yanna Rüger Regie Film & Art Directionmelanie bonajo RauminstallationCarolin Gieszner KostümLara Lancereau-Jaulin Performance & Ideen FilmNoha Badir, Gianni Blumer, Caitlin Friedly, Simone Gisler, Matthias Grandjean, Nikolai Gralak, Fredi Senn, Simon Stuber, Fabienne Villiger Performance & Ideen LiveNoha Badir, Gianni Blumer, Caitlin Friedly, Matthias Grandjean, Simon Stuber, Fabienne Villiger Musik & Sound Design LiverperformanceThomas Jeker RegieassistenzYanik Riedo Raum- & KostümassistenzGiuliana Gjorgjevski RaumassistenzLiene Murken TheaterpädagogikAnna Fierz, Svenja Koch PraktikumKatrin Heydekamp Technische Leitung & LichtdesignMicha Bietenharder Ton Set Up BeratungRebecca Vonlaufen Produktionsleitung HORAJörg Schwahlen Gesamtleitung Theater HORACurdin Casutt Drehbuch Filmmelanie bonajo, Daniel Cremer, Yanna Rüger Kamera & BildgestaltungNadja Krüger Techn. Assistenz & Licht FilmJanne Ebel Set Ton FilmAnuk Schmelcher Schnitt, 3D Environments, Compositing, VFX, Sounddesign & Colour Grading FilmKolbeinn Hugi 3D Environments, Animation, Compositing, VFX & additional Sounddesign FilmCoco Magnusson Musik, Score, Soundmix & Mastering FilmTommie Bonajo Untertitel, Übersetzung Live/FilmYanik Riedo Grafik, Title Design FilmPhilippe Karrer, Ronja Burkard Produzent*innen Filmmelanie bonajo, Yanna Rüger

Der kaukasische KreidekreisNach Bertolt BrechtInfos

Nach Bertolt Brecht in einer Fassung von Helgard Haug mit dem Theater HORA. Musik von Barbara Morgenstern.

"Was für ein Gewinn" - Süddeutsche Zeitung. "Eine Sensation in Salzburg... ein Theaterabend der... einem veritablen Erdrutsch gleichkommt" - Nachtkritik. "Einem inklusiven Schweizer Theater gelingt der grosse Coup" - SRF

Welche Mutter die wahre sei, fragt Bertolt Brecht in seinem Drama Der kaukasische Kreidekreis. Zu befinden hat darüber in Brechts Originalfassung der Richter Azdak, der zwischen der leiblichen Mutter, die ihr Kind nach einem politischen Umsturz zurückgelassen und der Magd Grusche, die es gerettet hat, entscheiden muss. Die Regisseurin Helgard Haug, die dem Kollektiv Rimini Protokoll angehört, fragt in ihrer Inszenierung, was wäre, wenn dem Kind selbst die Entscheidung übertragen würde? Wem sollte sich das Kind anvertrauen? Wer wird zum Vorbild?

Das Theater HORA aus Zürich gibt Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung seit 30 Jahren eine künstlerische Heimat und arbeitet mit vielen internationalen KünstlerInnen zusammen, entsprechend weit ist es über die Grenzen hinaus bekannt. Seine Spieler*innen betrachten die Geschichte des kaukasischen Kreidekreis aus ihrem ganz eigenen Blickwinkel und denken über Aspekte des Kinderkriegens, des Kinderhabens und des Kinderverlierens nach. Sie bringen dabei ihre eigenen Regeln mit, und neue Regeln müssen gemeinsam erfunden werden.

Die Neuinszenierung hatte am 12. August in der Szene Salzburg Premiere.

Hier gibt es mehr Infos zu Rimini Protokoll und den Salzburger Festspielen 2023

Hier gehts zur Dokumentation (ca. 10 Minuten)

MitRemo Beuggert, Robin Gilly, Simone Gisler, Minhye Ko, Tiziana Pagliaro, Simon Stuber, und anderen Konzept & RegieHelgard Haug KompositionBarbara Morgenstern BühneLaura Knüsel Video und Lichtdesign, KinetikMarc Jungreithmeier KostümeChristine Ruynat SounddesignRozenn Lièvre DramaturgieIvna Žic, Marcel Bugiel TheaterpädagogikMagdalena Neuhaus Outside EyeMarcel Bugiel Technische LeitungPatrick Tucholsky RegieassistenzClara Bender Gesamtleitung Theater HORACurdin Casutt Produktionsleitung Rimini ProtokollMaitén Arns Produktionsleitung Salzburger FestspieleSven Neumann Produktionsleitung HORAJörg Schwahlen Touring ManagementLouise Stölting Künstlerische MitarbeitClara Bender Theaterpädagogik EndprobenSvenja Koch, Noah Beeler Produktion: Salzburger Festspiele, Rimini Apparat, Theater HORA. Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer*, Theater Winterthur, Staatstheater Mainz / Grenzenlos Kultur Theaterfestival. *Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Production: Salzburger Festspiele, Rimini Apparat, Theater HORA. Co-production: HAU Hebbel am Ufer*, Theater Winterthur, Staatstheater Mainz / Grenzenlos Kultur Theaterfestival. *Funded as part of the Alliance of International Production by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media.

SACRE!Infos

Wer soll denn nun geopfert werden? Und vor allem: Wer eigentlich nicht?
Mit SACRE! wird einer der bekanntesten Ballettklassiker endlich von Theater HORA neu interpretiert. Die Ausgangslage ist klar: Das 1913 uraufgeführte «Le sacre du printemps», komponiert von Igor Strawinsky.
Das Skandal umwobene Tanzstück, das in der Opferung einer sich zu Tode tanzenden jungen Frau mündet, wird mit viel Humor vom HORA Ensemble neu auf die Bühne gebracht. In der Inszenierung von Teresa Vittucci und Annina Machaz werden die Themen des Originals dabei so richtig durchgeschüttelt. Fagott oder Trompete? Frühlingsgott oder Roboter? Ritual oder Gruppenzwang? Und wann wird ein Zeigefinger eigentlich zur todbringenden Kralle? Wir begeben uns auf einen Trip und ergeben uns im Rausch. In eigens für SACRE! von den Performer:innen gestalteten Kostümen entpuppen sich diese wie Raupen in Ekstase. Die Jahreszeiten schalten auf Schnelldurchlauf und der Wettlauf mit der Zeit hat begonnen. Der Frühling wird wiederkommen.

Premiere: 9.12.2022 im Tanzhaus Zürich

Produktion
Eine Produktion von Theater HORA in Koproduktion mit dem Tanzhaus Zürich

Gefördert durch
Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung

Besonderer Dank an
Jessica Huber, Stiftung Züriwerk, Förderverein Theater HORA

Von und mitAndy Böni, Matthias Brücker, Cécile Creuzburg, Matthias Grandjean, Frank Häusermann, Annina Machaz, Lucas Maurer, Serafin Michel, Teresa Vittucci KonzeptTeresa Vittucci, Annina Machaz ChoreographieTeresa Vittucci, Annina Machaz und HORA Ensemble TheaterpädagogikSvenja Koch und Anna Fierz SounddesignSamuel Savensberg BühneMichela Flück KostümeSophie Reble und HORA Ensemble Regie-AssistenzEmma Bertuchoz Bühnenbild-AssistenzFlora Bühlmann Kostüm-AssistenzLiv Senn und Andi Böni Dramaturgische BeratungBenjamin Egger Oeil ExtérieurYanna Rüger Technische Leitung und LichtRobert Meyer ProduktionsleitungJörg Schwahlen Künstlerische Leitung HORAYanna Rüger

Das kranke HausMIT DEM KOLLEKTIV vorschlag:hammerInfos

Das Theater Hora und das Kollektiv vorschlag:hammer werden sich in «Das kranke Haus» gemeinsam dem Komplex Krankenhaus und seiner medialen Inszenierung widmen. Sie werden ihre eigenen Erfahrungen in Krankenhäusern denen aus «Grey’s Anatomy» gegenüberstellen, sie werden eine Operation oder eine Visite aus «Emergency room» re-enacten, sie werden aus Interviews mit Krankenhauspersonal aus deren Alltag berichten und sie werden der Frage nachgehen, was die Institution Krankenhaus in unserer Gesellschaft bedeutet und wie sie historisch gewachsen ist. Dabei werden sie auf der Bühne implizit auch immer ihre eigenen Körper mitverhandeln, die als gesund oder krank gelabelt werden. Sie werden Machtkonstellationen ausmachen und verkehren, werden überhöhen, rationalisieren oder emotionalisieren.

Produktion
Eine Produktion von Theater HORA in Koproduktion mit dem Fabriktheater Zürich

Besonderer Dank
Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Züriwerk, Förderverein Theater HORA, Migros Kulturprozent, Kulturpark Zürich-West, Landis & Gyr Stiftung, Stiftung Symphasis, Schweizerische Interpretenstiftung

Die Produktion "Das kranke Haus" wird von der Spitzenförderung durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW/Deutschland unterstützt.

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung der Recherche bei Claudio Caviezel, Florian Fehlmann & Jonathan Schole vom Universitätsspital Zürich

Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit und Partnerschaft mit hauser & partner. «Hauser & Partner steht für Brand Experience und Brand Spaces. Mit Inszenierungen schaffen wir als Team mit kreativen Köpfen und Fachkräften für Marken und Unternehmen unvergessliche räumliche Erlebnisse. Initiiert durch Carlo Hauser, haben wir uns Ende 2021 gegen das zukünftige Versenden von Weihnachtspräsenten an Kunden und Mitarbeiter entschieden. Wir glauben, dass ein soziales Engagement unsere Pflicht ist und wollen uns zukünftig anstelle von Geschenken zur Weihnachtszeit ganzjährig engagieren. Wir sind glücklich mit dem Theater HORA einen Partner gefunden zu haben, den wir im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen dürfen.»

 

 

Von und mitGianni Blumer, Robin Gilly, Kristofer Gudmundsson, Matthias Grandjean, Gesine Hohmann, Serafin Michel, Stephan Stock, Fabienne Villiger Konzeptvorschlag:hammer - Kristofer Gudmundsson, Gesine Hohmann, Bernhard Ladous, Stephan Stock DramaturgieHilkje Kempka KostümSophie Reble Kostüm-Asssistenz, AnkleiderinLiv Senn BühnenbildSabina Winkler Bühnenbild-AssistenzLin Chih-Ying SoundBernhard Ladous Technik/LichtLukas Sander EnsemblebetreuungStephan Stock ProduktionsleitungJörg Schwahlen TheaterpädagogikAnna Fierz Regie-Assistenz, PädagogikNoah Beeler Betriebsbüro Theater HORAAdrian Thomas Mai Gesamtleitung Theater HORACurdin Casutt

ES WAR KEINMAL oder DAS MÄRCHEN VON DER NORMALITÄTEin Stück von Theater HORA und Henrike IglesiasInfos

Es war keinmal — in einfacher SpracheMärchen sind Geschichten, in denen meist vollkommen klar ist, was schön ist und was abscheulich. Prinzessinnen sind schön, Stiefmütter sind weniger schön und deswegen eifersüchtig. Feen sind auch schön und dazu noch nett, Hexen jedoch sind hässlich und einsam. Prinzen sind im Idealfall reich und schön. Und Prinzessinnen müssen sich von ihnen retten und dann heiraten lassen.

Schönheit ist ein mächtiges gesellschaftliches Konzept. Viele denken bei Schönheit an Symmetrie, Harmonie, Makellosigkeit oder sogar Glück. Schönheitsideale springen uns von jedem Bildschirm, jedem Foto, jedem Spiegel aus entgegen. Sie beeinflussen unser Empfinden, tun so, als ob es etwas gäbe, was normal ist und sind vor allem auch: vereinfachend und vielleicht sogar gewaltvoll. Aber das war einmal! Die Spieler:innen von HORA und Henrike Iglesias möchten ihre Konzepte von Schönheit hinterfragen und nehmen deshalb in «Es war keinmal oder Das Märchen von der Normalität» das Märchen nach allen Regeln der Kunst auseinander. Kann ein Prinz auch eine Prinzessin sein? Kann der Frosch auch Frosch bleiben und zwar der schönste im ganzen Land? Kann die Hexe Teil eines feministischen Kollektivs sein, das die Welt rettet? Und kann die Königin von einer Drohne gespielt werden? Wir finden es raus. Aber eins ist schon mal klar: Normalität ist ein Märchen.

«Es war keinmal oder Das Märchen von der Normalität» ist eine relaxed Performance für die ganze Familie in schweizerdeutscher und deutscher Sprache. Das Stück eignet sich für Menschen ab neun Jahren.

Produktion
Eine Produktion von Theater HORA in Koproduktion mit der Gessnerallee und den Ruhrfestspielen Recklinghausen

Besonderer Dank
Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Migros Kulturprozent, Stiftung Züriwerk, Förderverein Theater HORA, Kulturpark Zürich-West

Von und mitHenrike Iglesias (Anna Fries, Eva G. Alonso, Malu Peeters, Marielle Schavan, Sophia Schroth) und den HORA-Schauspieler:innen Noha Badir, Remo Beuggert, Cécile Creuzburg, Lucas Maurer, Simon Stuber und Fabienne Villiger KostümMascha Mihoa Bischoff SoundHans-Jakob Christian Mühlethaler, Henrike Iglesias KostümassistenzUlf Brauner BühnenassistenzJulia Urech EnsemblebetreuungStephan Stock ProduktionsleitungManuel Gerst/Adrian Thomas Mai (Produktion), Maxine Devaud (Touring/Diffusion) TheaterpädagogikAnna Fierz, Fiona Schmid, Amadea Schütz ZivildienstNoah Beeler PraktikumSabur Khel Grafik DesignHenrike Iglesias Betriebsbüro Theater HORAAdrian Thomas Mai Gesamtleitung Theater HORACurdin Casutt

PLANET HORA - Der FilmEine Space-Odyssee in die Tiefen des Universums der ArbeitInfos

Lange schon steht das Theater Hora für einen anderen Blick auf die Welt, für ein besonderes Erleben von Zeit und Arbeitszeit. Was passiert aber, wenn die Horas und ihre neue Leitung eine Reise in die Zukunft unternehmen? Ab ins Universum, zu fernen Galaxien, Sternenwirbeln und unbekannten Planeten?  Planeten, die bewohnt sind von fremden Bioformen, Bürokraten, Philosophen, Arbeitern und Geschöpfen, die Besseres zu tun haben, als "einer Arbeit nachzugehen“? Science Fiction hoch zwei, potenzierte Wahrheit der Erfindungskraft?  Wir versprechen neue Erkenntnisse zum Thema Arbeit und Zeitvertreib, vor allem aber echte Einblicke in das Leben auf entfernten Planeten mit Aliens, Musik, Tanz, Bands, Robotern und vielen Unbekannten.

Zuerst als Theaterstück gedacht, jetzt als fulminanter Science Fiction Film umgesetzt.

Für die aktuellen Vorstellungstermine im Kino hier klicken

Es spielen
Noha Badir, Remo Beuggert, Gianni Blumer, Andy Böni, Matthias Brücker, Cécile Creuzburg, Caitlin Friedly, Robin Gilly, Simone Gisler, Nikolai Gralak, Matthias Grandjean, Julia Häusermann, Lucas Maurer, Serafin Michel, Tiziana Pagliaro, Yanna Rüger, Fredi Senn, Stephan Stock, Simon Stuber, Fabienne Villiger sowie die HORA'BAND: Denise Wick Ross, Dr. Vree, Enrico Rizzi, Lukas Selinger, Roli Strobel, Dario Zanni

Produktion
Eine Produktion von Theater HORA in Koproduktion mit dem Fabriktheater Rote Fabrik Zürich und dem Theaterspektakel Zürich.

Besonderer Dank
Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner Stiftung, Stiftung Symphasis, Stiftung Züriwerk, Förderverein Theater HORA, Kulturpark Zürich-West, Landis & Gyr Stiftung

Die Untertitelung in D/CH/UK wurde ermöglicht durch PRO HELVETIA.

Worum geht es? - Planet HORA in einfacher Sprache KonzeptionYanna Rüger, Stephan Stock RegieYanna Rüger Co-RegieHeta Multanen, Stephan Stock DrehbuchRalf Fiedler, Yanna Rüger, Heta Multanen, Stephan Stock und HORA Ensemble KameraHeta Multanen TonThomas Jeker Szenografische UmsetzungThomas Giger, Charlotte Martin KostümeSophie Reble, Sabrina Bosshard MusikThomas Jeker, HORA'BAND SchnittHeta Multanen LichtChristian Eckstein TechnikChristian Eckstein Dramaturgische BeratungRalf Fiedler RegieassistenzAnna Fierz Technische AssistenzLara Hausheer TheaterpädagogikAnna Fierz, Fiona Schmid ProduktionsleitungAdrian T. Mai Agogische BetreuungFiona Schmid, Amadea Schütz PraktikumMagdalena Neuhaus ZivildienstNoah Beeler SetbauDaniel Pfister, Holzplus Untertitel (D/CH)Yanna Rüger, Stephan Stock Untertitel (UK)Jon Agar

RANDEN SAFT HORRORAktionskunst reloadedInfos

Aktionskunst reloaded: 3 Performer entleeren 100 Liter Randensaft auf 100 weisse Hemden und malen sich anschliessend ihre Gesichter und Körper damit an, bis sie aussehen wie Figuren in einem Horrorfilm. Zum Beispiel wie die drei Buben, die Tiziana Pagliaro im TV gesehen hat, die eigentlich tot waren und trotzdem langsam wach wurden.

Mit Noha Badir, Remo Beuggert, Gianni Blumer, Matthias Grandjean, Tiziana Pagliaro

Choreografie und Konzept Tiziana Pagliaro

Lichtdesign Roger Studer

Licht, Ton Remo Beuggert

Das Stück entstand im Rahmen von FREIE REPUBLIK HORA 3 im Jahr 2016.

KONTAKTKILLEREin Filmremake — Live gespielt und abgefilmtInfos

Filmfans ahnen: Bezüge von KONTAKTKILLER zu einem sehr ähnlich klingenden Film eines finnischen Kultregisseurs sind nicht völlig zufällig. Nicht zuletzt aber, weil Remo Beuggert, der Regisseur dieses Live-Film-Remakes, bei dessen Sichtung schon bald tief eingeschlafen war, erscheint dieses Original bei HORA um etliche überflüssige Konflikte bereinigt, wie durch den Traumfleischwolf gezogen und in völlig neuem Licht... Die Story: Weil es ihm nicht gelingt, Selbstmord zu begehen, setzt ein vereinsamter Mann einen Auftragskiller auf sich selbst an. Doch ausgerechnet dann geschieht das Wunder: Er verliebt sich. Drama — Hilfsausdruck!

Erstes öffentliches Showing am 16. Juni 2018 beim Tag der Offenen Tür der Roten Fabrik Zürich.

Premiere am 29. Juni 2018 im Rahmen des Festivals Begegnung in der Kunst in Kirchheimbolanden (D).

Mit Noha Badir (Frau), Remo Beuggert (Erzähler), Robin Gilly (Klappe und Licht), Serafin Michel (Killer), Tiziana Pagliaro und Fredi Senn (Roulettespieler und Bar-Betreiber), Simon Stuber (Ariel)

 

Regie und KameraRemo Beuggert Künstlerische Mitarbeit, Musik und KostümeAmadea Schütz AssistenzLeonie Graf Idee und Konzept FilmremakesMarcel Bugiel Kamera-CoachingEmanuel Demenga Beratung Filmset und LichtSophie Reinhard PressefotosMali Lazell ProduktionTheater HORA KoproduktionFestival Begegnung in der Kunst, Kirchheimbolanden