Labor Archiv

Übertriebene FigurenWorkshop mit Annina MachazInfos
Mit der Performerin und Künstlerin Annina Machaz widmen wir uns der Arbeit an Figuren. Annina spielt in ihren eigenen Stücken immer wieder übertriebene Charakter von Pirat:innen bis zu Western-Figuren. Jedes Ensemble-Mitglied erschafft für sich eine Kunstfigur. Diese Figur ist überspitzt und funktioniert mit Klischees. Zum Beispiel aus dem Genre des Horrors. Um die Figuren zu erfinden, setzen wir bei uns selbst an: Was wollte ich schon immer mal sein? Was ist meine stärkste (Charakter-) Eigenschaft? Wo muss ich mich überwinden? Wie erzeuge ich beim Publikum Gänsehaut und kalter Schweiss? Dabei helfen wir uns mit Schminke und Verkleidung aus. Am Ende stellen wir die Figuren einem interessierten Publikum vor.Offenes Labor am 16.2.2024 um 18:00 Uhr Ab 10 Jahren. Trigger Warnung: Die Show enthält Momente von Dunkelheit, Horror, Grusel, Gewaltdarstellung und überraschende Schock-Momente.
OhrspitzWorkshop mit Ketty Ghnassia & Franziska BrueckerInfos
Wie hören wir eigentlich? Und wie beeinflusst unser Hören, das was wir sehen? Und umgekehrt. Das fragen wir uns zusammen mit der Dramaturgin Ketty Ghnassia und der Komponistin Franziska Brücker. Wir überlegen, wie wir für das, was wir hören Wörter finden. Wie beschreiben wir ein Geräusch? Wie sagen wir einem Ton? In einem weiteren Schritt versuchen wir die gehörten Dinge in eine gemalte Bildsprache umzuwandeln. Wir fertigen Partituren an, also Notizen von Gehörtem. Partituren von sogenannten Klanglandschaften.  Offenes Labor am 2.2.2023 um 18 Uhr
Gefundene ObjekteWorkshop mit Ernestyna OrlowskaInfos
Gemeinsam mit der Bern-Polnischen Künstlerin Ernestyna Orlowska widmen wir uns gefundenen Objekten. Diesen Elektroschrott oder «object trouvée» erweitern wir dann mit weiteren Materialien. So erhalten zum Beispiel ein alter Toaster oder eine Massagemaschine ein neues Leben. Sie werden zu performativen Zwecken umgenutzt. Ein Bohrer oder ein Massage-Gurt werden zu Hüpfenden oder Tanzenden Figuren. Daraus entwickeln verschiedene Szenen, die wir am Ende zusammenbauen und präsentieren.    Offenes Labor am 19.1.2023 um 18 Uhr
WeihnachtsliederEin Workshop mit Roli StrobelInfos
In dem Musikworkshop mit Bandleiter Roli Strobel untersuchen wir das mysteriöse Genre der Weihnachtslieder. Wir nähern uns dem Christbaum musikalisch unerwartet von hinten. Geht es ohne Schellenkranz? Wahrscheinlich nicht. Aber wir werden es versuchen. Notfalls erfinden wir unsere eigenen Weihnachtshits. Und singen sie auch. Und vielleicht singt am Ende das Publikum auch noch mit.  Offenes Labor und Weihnachts-Apéro am 22.12.2023
Nachhaltig vom Modell in den RaumWorkshop mit Sabina WinklerInfos
Mit der Bühnenbildnerin Sabina Winkler widmen wir uns eigenen Szenografien. In einem ersten Teil des zweiwöchigen Workshops entwickelt das Ensemble eigene Bühnenmodelle inspiriert von Hieronymus Bosch. Im zweiten Teil setzen wir die Ideen im Raum um. Dabei wollen wir ausschliesslich mit bestehendem Material arbeiten und stark an die Nachhaltigkeit denken. Wir fragen uns zum Beispiel auch, was geschieht nach dem Workshop mit dem Bühnenbild? Zum Abschluss des Workshops zeigen wir in einem Offenen Labor das entstandene Material.  
Eigenprojekt: Robin GillyInfos
Unter dem Titel «Eigenprojekt» widmen wir uns Projekt-Ideen aus dem Ensemble. Dieses Mal der Idee von Robin Gilly. Als Mentor steht ihm der Ex-Dramaturg Marcel Bugiel zur Seite. Mit den Schlagwörtern «Geschichten und Nachrichten» möchte Robin eine Performance zwischen Diskussion und Tanz entwickeln. Während sich in der Mitte die Diskutierenden um einen Tisch versammeln, bewegen sich die anderen Performer:innen in einer Art Tanz darum herum. Die Idee kann und wird sich in den zwei Wochen weiterentwickeln. Am Ende zeigen wir das Entstandene in einem Offenen Labor. Offenes Labor am 24.11. um 18 Uhr
Geschichten, Text und AudiodeskriptionWorkshop mit Nele JahnkeInfos
Mit der Regisseurin Nele Jahnke widmen wir uns der Arbeit an Geschichten. Als Textgrundlage dient uns der druckfrisch erschienene Erzählband «Und dann klingelst du bei mir. Geschichten in Einfacher Sprache». Wir schälen aus den Erzählungen von Autor:innen wie Ivna Žic, Julia Weber oder Franz Kafka Figuren und Stimmungen heraus. In Duos und Gruppenszenen spielen wir diese dann. Zusätzlich wollen wir herausfinden, wie wir mit der Beschreibung von Szenen arbeiten können. Also wenn jemand von aussen beschreibt, was auf der Bühne passiert. Und vielleicht auch etwas zum Gesehenen hinzudichtet. Stichwort: Audiodeskription. Zum Abschluss zeigen wir das entstandene Material bei einem Offenen Labor einem interessierten Publikum. Offenes Labor, 3. November 2023, 18 Uhr
Objekte, die uns umgebenWorkshop mit Eva Meyer-KellerInfos
Gemeinsam mit der Berliner Künstlerin und Regisseurin Eva Meyer-Keller widmen wir uns dem Objekttheater. Wir explorieren den sehr weiten Begriff auf unsere Art. Wir arbeiten mit alltäglichen Gegenständen, indem wir ihnen als Akteur*innen begegnen. Daraus entstehen Objekt-Choreografien. Was haben die Dinge uns zu sagen? Welche Beziehungen zwischen Schauspielenden und Objekten entstehen. Am Ende präsentieren wir in einem Offenen Labor unsere Ergebnisse. Am 29.9. findet um 18 Uhr ein Offenes Labor statt
Filmszenen selbstgemachtWorkshop mit Philippe HeuleInfos
Gemeinsam mit dem Regisseur und Autor Philippe Heule widmen wir uns Filmszenen. Wir versuchen bekannte Szenen aus Filmen exakt und genau nachzustellen und abzufilmen. Welche Elemente braucht es, damit wir eine bekannte Szene erkennen? Wie müssen Bildausschnitt, Kostüm, Bewegung, Hintergrund stimmen? Oder eben nicht. In einem weiteren Schritt werden wir die Szenen dann mit neuem Text unterlegen und somit verfremden. Am 8. September findet um 18 Uhr ein Offenes Labor statt.
HORAkel EinführungZürcher Theater SpektakelInfos
Die HORAS sehen was, was du nicht siehst - und das findet sich im Programm des Spektakels. Die HORAS geben kollektive Seherfahrungen zum Besten. Und zwar zu den Stücken "Dançando com a Diferença“ von Marlene Monteiro Freitas & Cia. und Robyn Orlins „Moving into Dance Mophatong“. Dies geschieht in Form von performativen Einführungen. Gemeinsam mit der Berliner Dramaturgin und Podcasterin Felizitas Stilleke beschäftigen wir uns in einem zweiwöchigen Workshop mit dem Thema der performativen Einführung. Dafür nutzen wir die Methode mit dem Titel «DO WHAT YOU SAW» (Deutsch: «Tu was du sahst»). Dieses Theater-Spiel stammt vom Perfromancekollektiv Oblivia aus Finnland. Damit gibt das HORA dem Publikum einen ganz eigenen Vorgeschmack auf die zu sehenden Stücke. Termine Einführungen: FR 18.8. um 17.30 Uhr sowie am SA 19., FR 25. und SO 27.8. jeweils um 18.30h auf der Zentral Bühne auf der Landiwiese
Orchester und VertonungWorkshop mit Roli StrobelInfos
Bevor wir in die Sommerpause gehen, zeigen wir im letzten Offenen Labor dieser Saison etwas Musikalisches. Gemeinsam mit Roli Strobel, dem Leiter unserer HORA’BAND machen wir einen Workshop zum Thema Orchester. Wir besetzen verschiedene Positionen in einem Orchester und vertonen mit Beethovens Musik Trickfilme von "Tom & Jerry" und "Der rosarote Panther". Danach gibt es zum Abschluss der Saison einen kleinen Apéro. Offenes Labor, 23. Juni 2023, 18 Uhr, Casino-Saal, Rotwandstrasse 4, 8004 Zürich
HORA goes GRIESSNER STADLEin Theaterworkshop in der SteiermarkInfos
Das HORA Ensemble ist im Rahmen eines Theaterworkshops erstmals zu Besuch in der Steiermark. Gemeinsam mit den Schauspieler*innen der „Theaterabteilung“ vom GRIESSNER STADL und der LEBENSHILFE MURAU wird eine neue Fassung von KONTAKTKILLER auf die Bühne gestellt und in zwei Vorstellungen präsentiert. KONTAKTKILLER Eine Kooperation von THEATER HORA mit dem GRIESSNER STADL Ein Filmremake — Live gespielt und abgefilmt. Filmfans ahnen: Bezüge von KONTAKTKILLER zu einem sehr ähnlich klingenden Film eines finnischen Kultregisseurs sind nicht völlig zufällig. Nicht zuletzt aber, weil Remo Beuggert, der Regisseur dieses Live-Film-Remakes, bei dessen Sichtung schon bald tief eingeschlafen war, erscheint dieses Original bei HORA um etliche überflüssige Konflikte bereinigt, wie durch den Traumfleischwolf gezogen und in völlig neuem Licht… Die Story: Weil es ihm nicht gelingt, Selbstmord zu begehen, setzt ein vereinsamter Mann einen Auftragskiller auf sich selbst an. Doch ausgerechnet dann geschieht das Wunder: Er verliebt sich. Drama — Hilfsausdruck!Theater HORA RegieRemo Beuggert SpielSimon Stuber, Tiziana Pagliaro, Matthias Brücker Künstlerische Leitung, Theaterpädagogik & WorkshopAmadea Schütz, Oliver Roth TechnikDemi Jakob BetriebsbüroAdrian T. Mai GRIESSNER STADL MitTamara Hotter, Alexandra Leitgeb, Marina Trippl, Manfred Daros, Andreas Oberweger, Gerhard Url Staff LebenshilfeMiriam Sumann, Gert Engelbrecht ProduktionAnita Winkler, Ferdinand Nagele, Daniel Wiedemaier, Philipp Rirsch Aufführungen: 2. Juni 2023 um 20:00 Uhr 3. Juni 2023 um 20:00 Uhr Ort: GRIESSNER STADL (www.griessner-stadl.at) Tickets: info@griessner-stadl.at
Labor Programm - April bis Juni 2023Infos
Nach den zwei Wochen mit der Choreografin und Künstlerin Leonie Graf geht es mit einem abwechslungsreichen April weiter. Zunächst leitet Aga Pedziwiatr von der Gruppe DIVAS uns im tieferen Verständnis von Bewegungen und Choreografie an. Dann beehrt uns der Schriftsteller Michael Fehr ein weiteres Mal im Labor. Mit ihm werden wir jeden Tag zu einem neuen Thema Texte schreiben und diese in gesprochener Sprache testen und live performen. Im Mai gestaltet wie immer die HORA-Redaktion das neue Magazin zusammen mit Marcel Bugiel und Ivna Žic. Dieses Mal zum Thema «Zusammen verschieden sein». Anschliessend führt der Verein Diversum bei uns einen Anti-Rassismus Workshop durch, nachdem dies im 2021 mit Rahel El-Maawi angefangen wurde. Nele Jahnke führt dann das Grundlagentraining zum Thema Regie und Schauspiel weiter. Dann werden wir uns in einer ersten Probewoche, der grossen Produktion «Netz» (AT) widmen, die für das Jahr 2024 geplant ist. Ein Teil des Labor-Teams fährt Ende Juni in die Steiermark, um dort einen Workshop zu geben. Wir werden das Stück "Kontaktkiller" vor Ort adaptieren und Aufführen. [Mehr Infos hier]. Vor der Sommerpause werden wir uns mit dem Tänzer und Choreografen Bruno Catalano dem Thema des «Partnerings» widmen. Im Fokus steht der Raum der zwischen zwei oder mehrere Personen entsteht, das Ich und das Andere und die daraus entstehenden Bewegungen. Roli Strobel von der HORA’BAND wird mit uns eine Woche Musik machen. Wir wollen ein grosses Orchester bilden und womöglich Stummfilme vertonen. Schliesslich enden wir die Saison mit einer Woche Aufräumen und fahren danach in die wohlverdienten Sommerferien.
Orte und InszenierungenEin Workshop mit Leonie GrafInfos
In dem Workshop mit der Regisseurin und Choreografin Leonie Graf geht es um das Erkennen von Möglichkeiten und das Entwickeln von szenischer Phantasie. Die Ausgangsgrundlage der gemeinsamen Arbeit sind selbstgewählte Orte in der Stadt. Jede*r Hora-Künstler*in wird seinen*ihren Ort finden, erkunden, dokumentieren und ihn dann in den Bühnenraum transformieren. Wie nehme ich einen Ort wahr? Wie und wodurch lässt sich diese Wahrnehmung für andere erfahrbar machen? Welche Geschichten erzählt welcher Ort? Offenes Labor am 14.4.2023, um 18 Uhr im Casinosaal Aussersihl
WeiterschreibenWorkshop mit Erik AltorferInfos
2020 führte Erik Altorfer den ersten Schreibworkshop mit Theater Hora durch. In kurzen und längeren Settings, vor Ort und online haben die Horas in den letzten zwei Jahren ihre Leidenschaft fürs Schreiben (wieder) entdeckt. Im fünften Schreibworkshop wird die begonnene Arbeit inhaltlich und formal weiter geführt und durch neue Formate ergänzt. Dabei können längere Erzählungen, philosophische Gedanken, Texte für die Bühne u.v.m. entstehen ­– in Einzelarbeiten und in Kooperationen. Zudem werden erste kleine Experimente im Audioformat durchgeführt: die Horas schreiben, inszenieren, spielen und mischen Mikrohörspiele.
Die Kunst des EssensWorkshop mit Maya MinderInfos
Maya Minder ist Künstlerin und lebt in Zürich. Sie verbindet Essen und Kochen mit Kunst – diese Praxis bringt sie ins Labor mit. Oft wird Essen als etwas Nebensächliches gesehen. Was wenn wir diesem Thema etwas mehr Aufmerksamkeit schenken? Der Mensch in der Stadt geht als Sammler und Jäger in den Supermarkt. Wir kochen zusammen, um zusammen zu bleiben. Ein Workshop zu der schönsten Nebensächlichkeit des Lebens: dem Essen. https://linktr.ee/mayaminder
ClownScape wie in LandScape - die HammerversionWorkhop mit Micha GoldbergInfos
Im Workshop «ClownScape wie in LandScape - die Hammerversion» lädt Micha Goldberg alle Horas zu einer zweiwöchigen Reise voller potentiellem Spaß ein. Wir werden eintauchen in archaische Emotionen, Ugly Feelings, das schlechte Flöten Orchester, dramatische Monologe, Gruppenkämpfe mit riesigen Hämmern, die besten Tanzbewegungen, die Magie des Auftauchens und Verschwindens. All dies mit hoher Energie, aber einem sanften Ansatz. Am 17.2. um 18 Uhr findet im Casinosaal Aussersihl ein Offenes Labor zum Workshop statt.
LABOR Programm - Februar/März 2023InfosAnfangs Februar haben wir eine Woche Vorproben und -recherchen zu der kommenden Produktion «Schule der Liebenden» bei uns im Labor. Die Künstler*innen und das Team der Produktion sind zu Gast und lernen die HORAs kennen und recherchieren ein erstes Mal gemeinsam mit dem Ensemble zum Thema Liebe. Im März ist die Compagnie Mandarinas&Co und Djana Rojas für eine Recherchewoche zu ihrer Hörperformance «Wut» im Labor zu Gast. Sie starten eine diverse Recherche, um ein Stück für alle ab 11 Jahren zu entwickeln. Welche Kraft steckt zum Beispiel in unterdrückter Wut auf privater oder politischer Ebene? Im November werden sie mit der Performance in der Roten Fabrik Premiere feiern. Danach widmen wir uns mit Marcel Bugiel dem Thema des Stücke-Schauens. In einer Woche gehen wir mehrere Male das gleiche Stück schauen und versuchen verschiedene Wege der Verarbeitung: Schreiben, Nachspielen, Re-Enactment und andere Wege. Mitte März findet erstmals ein Austausch mit den Studierenden des Bachelors Schauspiel an der ZHdK statt. Studierende kommen zu uns ins Labor und lernen angeleitet von Yanna Rüger und Nele Jahnke von den HORAS Techniken und Tools des Schauspiels. Es ist auch ein Austausch zu verschiedenen Arbeitspraxen auf Augenhöhe. Im Zentrum steht die Frage, wie man aus «nichts etwas Grosses macht».
Von Schleiern und TeppichenWorkshop mit Salome SchneebeliInfos
Die Zürcher Choreografin und Künstlerin Salome Schneebeli kommt für einen Workshop zurück ins HORA Labor.  «Von Schleiern und Teppichen» ist ein dynamisches, humoristisch und zerbrechliches LABOR über die Welt der Bilder und die Bedeutungen von Schleiern, Teppichen und Objekten. Gemeinsam mit den Performer*innen vom Theater Hora und den gewählten Objekten lotet Salome Schneebeli die Schnittpunkte zwischen persönlichen Geschichten und Beziehungen zu den Materialien aus. Dabei bedienen sie sich dem Genre der High Fantasy, Kunstmärchen und Heldenromanze. Am 27.1. um 18 Uhr gab es ein Offenes Labor zum Workshop.
Altes Rom und GladiatorenLABOR-Eigenprojekt von Fredi SennInfos
Beim «HORA Eigenprojekt» verfolgen wir, wie der Name schon sagt, eigene Projekte weiter. Das sind Ideen und Konzepte, die aus dem Ensemble stammen und mit allen umgesetzt werden. In einer Konzeptwoche im August wurden verschiedene Projekt-Skizzen gesammelt. Diese werden nun im Dezember umgesetzt. Dieses Mal steht der Künstler Fidel Morf als beratender Mentor zur Seite. Als Projekt wurde die Idee von Fredi Senn ausgesucht. Es geht um das alte Rom und Gladiatoren. In Form eines Live-Hörspiels wurde dies umgesetzt und am 23. Dezember um 18 Uhr in einem offenen Labor gezeigt.
Unlimitierte KlängeWorkshop mit Belia WinnewisserInfos
Belia Winnewisser ist Elektronische Musikerin und lebt und arbeitet in Zürich.  Sie bringt das Thema der «unlimitierten Klänge» mit ins Labor. Musik ist in unserem Alltag ein stetiger Begleiter und wir hören stets Klänge und Geräusche. Im Workshop erforschen wir das Produzieren eigener Songs mit einfachen Hilfsmitteln. Mit diversen Programmen und verschiedenen tools suchen wir nach klanglichen Experimenten und nach elektronischen Klängen, denen wir Raum geben wollen, eine intensive Auseinandersetzung mit Klängen und deren Bearbeitung. Soundcloud Belia Winnewisser Offenes Labor, Freitag, 2. Dezember, 18:00-19:00 Uhr
Schütteln und SchaukelnWorkshop mit Cosima GrandInfos
Cosima Grand ist Choreografin und Tänzerin, sie lebt und arbeitet in Zürich. Sie wird ihre Praxis TRM mit ins Labor bringen. Das ist eine Abkürzung für Tranformative Repetitive Movement. Dabei geht es um Bewegungen, die sich Wiederholen und um Bewegungen des Schaukelns und Schüttelns. Dazu arbeiten wir mit der Stimme und explorieren Möglichkeiten des gemeinsamen Singens und finden zum Beispiel heraus, wie man gleichzeitig Schaukelt und Summt. Wir werden unterschiedliche Materialien durch Berührung erkunden und uns auf die Geräusche und die Empfindungen konzentrieren, die dabei entstehen. www.cosimagrand.com Offenes Labor: 4. November 2022, 18:00-19:00 Uhr.
Objekt und PerformanceWorkshop mit Olivia WiederkehrInfos
Olivia Wiederkehr ist bildende Künstlerin und bewegt sich im Feld der Performance. Während ihres zweiwöchigen Workshops bringt sie Camping-Zelte als Objekte und Arbeitsmaterial in das Labor mit. Anhand dieser Zelte stellen sich performative Fragen, wie man sich einen eigenen Schutzraum bauen kann, wie man sichtbar und unsichtbar werden kann. Fragen nach Identität, Rückzug, Freiheit, in Bezug zu sich selbst und in der Gesellschaft werden erforscht und erprobt. Am Ende des Workshops findet eine öffentliche performative Installation statt. Die Zelte für den Workshop werden von der Firma Exped (www.exped.com) geschenkt. Offenes Labor: 30. September 2022, 18:00-19:00 Uhr, Performative Installation
LABOR Programm - Herbst/Winter 2022/23InfosGemeinsam mit Erik Altorfer werden wir Anfangs September unseren Prozess des Schreibens weiterverfolgen. Die angefangenen Texte werden weitergeschrieben, ergänzt, vertieft. Es handelt sich um einzelne Textprojekte oder gemeinsame Versuche des kollaborativen Schreibens. Im Oktober werden wir uns mit Nele Jahnke während zwei Wochen dem Thema Regie widmen. Was ist eigentlich Regie? Welche Formen gibt es und welche Positionen nehmen dabei Regisseur*in und Performer*innen ein? Damit widmen wir uns einem zentralen Thema unserer Arbeit nochmals auf grundsätzliche Weise. Im November wird die Gruppe «Das Helmi» aus Deutschland im Labor einerseits zu der im Frühling geplanten Produktion «Riesenhaft in Mittelerde» erste Versuche anstellen und andererseits Florian Loyke sich aus seiner Praxis heraus dem Puppenspiel widmen. Vor den Weihnachtferien verfolgen wir dann unser «Eigenprojekt» weiter. Dabei wird zusammen mit dem bildenden Künstler Fidel Morf ein Konzept aus dem Ensemble weiterverfolgt und umgesetzt.
HORAkel am Zürcher Theater SpektakelInfos
Mit dem Format «HORAkel» besuchen wir das Theater Spektakel. Wir nisten uns im Bereich des Zentral Oben ein, durchstöbern das Festival und verarbeiten das Erlebte weiter. Mit Zeichnungen, Interviews und weiteren Formen reagieren wir auf das Festival. An fünf Abenden gehen wir jeweils Stücke aus dem Programm schauen und erzählen in Kurzfilmen unsere Erfahrung. Diese Filme sind am nächsten Tag über theaterspektakel.ch/digital zu sehen und laufen auf einem Bildschirm beim Stammtisch. Die Videos findet man auf dem HORA-Vimeo-Kanal. Mehr Infos dazu im Programm: www.theaterspektakel.chMitSimon Stuber, Remo Beuggert, Caitlin Friedly, Matthias Brücker, Julia Häusermann, Fredi Senn, Serafin Michel, Noha Badir, Fabienne Villiger, Tiziana Pagliaro, Matthias Grandjean, Cécile Creuzburg, Nikolai Gralak, Robin Gilly, Simone Gisler, Lucas Maurer, Gianni Blumer, Andy Böni Video und SchnittMali Lazell Konzept und BegleitungHORA Labor
Drag-Workshopmit Gossipa und Milky DiamondInfos
Drag ist Kunst und Kunst kommt von Können. Damit Drag gelingt, braucht es Geduld, Training, Mut und Zeit. Milky Diamond & Gossipa haben Jahrzehnte lange Erfahrung als Drag Performer und teilen diese in ihren Workshops. Von Drag History über Make-Up bis zu Show Performance - wir teilen unsere Erfahrung und kreieren mit unserem Wissen neue Charaktere. Je nachdem wie die Kunstrolle verstanden werden soll, üben wir Mimik und Gestik in Mini-Sequenzen für Haltung, Anmut und Grazie zu entwickeln.
Workshop: Performance durch Systeme und Spielemit Phil HayesInfos
Nach der 2020er Produktion MEDEA DIE, kehrt Phil Hayes zum THEATER HORA zurück. Phil wird sich mit der Schaffung von Performance durch Systeme und Spiele beschäftigen und versuchen, eine Art Live-Hörspiel mit improvisiertem Sound und einem Team von improvisierten Geräuschemacher:innen zu schaffen. www.philhayes.ch
Workshop der Sinnlichkeitmit Maximilian ReichertInfos
In diesem Workshop nehmen sich die Horas zusammen mit dem Schauspieler Maximilian Reichert die Zeit, bewusst mit den 5 Sinnen zu arbeiten und diese wieder aktiver wahrzunehmen. Sie trainieren die Achtsamkeit und Konzentration auf gleichzeitig ablaufende Prozesse, die für den Schauspielerberuf auf der Bühne wichtig sind. Im Anschluss an diese Beschäftigung mit den Sinnen versuchen sie das Gelernte mit kurzen Liebes-Sonetten von Shakespeare anzuwenden. Eine Werkschau zu diesem Workshop findet am Freitag, 6. Mai um 15.00 Uhr im Casinosaal Aussersihl, Rotwandstrasse 4, 8004 Zürich statt. Wir bitten um Beachtung, dass für diese Veranstaltung Maskenpflicht gilt.
SchreibworkshopMit Erik AltorferInfos
Filmkritiken, Ferienerlebnisse, Reflexionen, Vampirgeschichten, Gedichte und einen Gruppenchat schreiben, am Computer, von Hand, auf dem Tablet – oder einen Text diktieren und schreiben lassen. Theater Hora hat in den vergangenen Jahren in zwei Workshops vielfältige Schreiberfahrungen gesammelt, individuell, zu zweit oder im Kollektiv. An diese Erlebnisse knüpft der dritte Schreibworkshop mit Erik Altorfer an. Kurze Übungen und ein langer Atem für Fortsetzungsgeschichten und Textüberarbeitungen.
Was bedeutet es, das eigene Bild zu tragen?Ein Kostüm-Workshop mit Sophie RebleInfos
Wie seh ich mich? Wie trag ich mich? Zu was inspiriere ich mich? Was ist schön? Die Hora Schauspieler*innen fertigen lebensgrosse Malereien ausgehend von ihren eigenen Körpern. Die Leinwände dafür sind Stoffe und Kleidungsstücke. Basierend auf Sophie Rebles eigener Praxis, Kostüme erstmal an sich selber auszuprobieren und mit Selbstauslöser zu dokumentieren, werden sich die Horas in einem zweiten Schritt mit ihren entstandenen Malereien/ Kostümelementen selber inszenieren und fotografieren. In diesem intimen Raum bekommt die Frage Platz: Was bedeutet es, das eigene Bild zu tragen?
Workshop «Szenische Texte»Mit Dozent:innen von uniT aus GrazInfosDie Autor:innen des Studiengangs FORUM Text für Szenisches Schreiben der UniT in Graz überprüfen spielerisch ihre Theatertexte, die sie gerade am Schreiben sind. Sie bringen szenische Texte mit und schauen, wie diese mit einem diversen Ensemble umsetzbar sind. Funktioniert das Geschriebene so oder was müsste gemacht werden, damit die Texte gemeinsam mit dem Hora Ensemble umgesetzt werden können? Teilweise wollen die Studierenden selber Regie führen, teilweise die Regie den Horas überlassen. Dieses Aufeinandertreffen bietet den Rahmen des einwöchigen Workshops im Hora Labor. Dozent:innen Edith Draxl, Peter Waterhouse sowie die Studierenden Marie-Theres Auer, Sophia Barthelmes, Florian Fischer, Armela Madreiter, Pedro Martins Beja, Thomas Perle, Marcus Peter Tesch
SCHAUSPIEL mit Florentine KrafftInfos
Neben internen Workshop-Wochen, in denen die HORAs eigene Projekte planen und umsetzen, gibt es Januar bis März zwei grössere drei Wochen dauernde Workshops. Hier wollen wir den Fokus jeweils auf eine besondere Ausdrucksform auf der Bühne legen: Workshop 2 «Schauspiel» mit der Schauspielerin Florentine Krafft. Als Abschluss des dreiwöchigen Schauspiel-Workshops mit Florentine Krafft treten wir in der Chollerhalle Zug auf! Der Workshop findet im Rahmen des HORA LABOR-Betriebes statt. Für die letzten drei Tage wird direkt vor Ort in der Chollerhalle für die Werkschau am Freitagabend geprobt. Es werden Charaktere und Räume geschaffen — ganz im Zeichen der Verwandlung. Was genau aufgeführt wird, wissen auch die Schauspieler:innen des Theater HORA noch nicht. Doch folgendes können wir verraten: Es wird einmalig spektakulär! Dies ist Bestandteil einer Veranstaltungs-Reihe: Mittendrin Die neue Veranstaltungsreihe «Mittendrin» der Chollerhalle Zug, schafft Raum für spartenübergreifende Kulturhappen und der vertieften Auseinandersetzung mit dem Wandel. Wir kurbeln Diskurse über die Bedeutung der Geschlechterrollen, Globale Krisen, Selbstentfaltung in neuen Lebensstilen im hohen Alter und mehr an. Alles schön, aber nicht oberflächlich, denn es geht jeden etwas an. Die Megatrends verändern — langsam, dafür grundlegend und langfristig! Mittendrin hinterfragt die Wirkung der Megatrends auf jede:n einzelne:n und beleuchtet diese mittels künstlerischer Darbietungen in verschiedenen Settings.
TANZ mit Salome SchneebeliInfos
Neben internen Workshop-Wochen, in denen die HORAs eigene Projekte planen und umsetzen, gibt es Januar bis März zwei grössere drei Wochen dauernde Workshops. Hier wollen wir den Fokus jeweils auf eine besondere Ausdrucksform auf der Bühne legen: Workshop 1 TANZ. die Choreographin Salome Schneebeli wird erstmalig mit den HORAs arbeiten. Sie hat dem Workshop als grosses Überthema den Titel «ICH — Liebe dich wie deinen Nächsten» gegeben. Ensembletanz in Zeiten der Pandemie: eine kreative Herausforderung, um in Bewegung zu bleiben. Am 11. Februar um 15.00 Uhr findet hierzu ein digitaler Workshop auf Zoom statt: ZOOM-LINK
CocoonDance mit RUNTHROUGH im HORA LaborInfos
Die Gruppe CocoonDance ist aus der zeitgenössischen europäischen Tanzszene nicht mehr wegzudenken. Die Compagnie rund um die Schweizer Choreografin Rafaële Giovanola überzeugt seit vielen Jahren mit faszinierenden und herausragenden Arbeiten. Als Motor ihrer künstlerischen Entwicklung dient im Wesentlichen die Improvisations- und Ensemblearbeit. RUNTHROUGH ist Forschungs- und Kunstprojekt zugleich und verbindet ganzheitlich Vermittlungsarbeit, künstlerische Recherche und Produktion miteinander. Dazu begibt sich CocoonDance gemeinsam mit unterschiedlichen Gruppierungen außerhalb des regulären Theaterbetriebs auf die Suche nach den Impulsen und Bewegungen für diese Produktion. Für eine solche Rechercheresidenz besucht CocoonDance das HORA Labor für eine Woche. Jede der Residenzen endet mit einem kleinen, öffentlichen RUNTHROUGH des Materials das man gemeinsam mit den Gruppen gefunden und erarbeitet hat, in einer der jeweiligen Partner-Institutionen der Regionen. Die Werkschau ihrer Arbeit im HORA Labor fand am 17.12 digital via Zoom statt. Die CocoonDance Company ist mit ihrem Projekt RUNTHROUGH, Teil der offiziellen Auswahl für das STEPS Festival 2022, dem grössten Festival für zeitgenössischen Tanz der Schweiz, getragen von Migros-Kulturprozent.Credits - CocoonDance Von und mitCristina Commisso, Fa-Hsuan Chen, Margaux Dorsaz, Álvaro Esteban, Jenna Hendry, Joanna Kern, Yonas Perou RechercheMartina De Dominicis, Ludovico Paladini, Susanne Schneider, Aisi Zhou, Toon Theunisser ChoreografieRafaële Giovanola Choreografische AssistenzLeonardo Rodrigues, Álvaro Esteban KompositionFranco Mento Licht und RaumN.N. KostümeMathilde Grebot DramaturgieRainald Endrass FotosAlessandro De Mattheis VideoMichael Maurissens ProduktionsleitungKira Koplin Management, Touringmechtild-tellmann kulturmanagement // GROUNDWORKERS Eine Kooperation mit Steps Festival, Théâtre du Crochetan Monthey, Theater im Ballsaal Gefördert durch Migros-Kulturprozent, Conseil de la Culture, État du Valais, Pro Helvetia, Loterie Romande, Stiftung Corymbo, Oertli-Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Bundesstadt Bonn. Unterstützt durch Residenzzentrum tanz+ - Tanz & Kunst Königsfelden, Théâtre Sévelin 36 Lausanne, Festival ANTIGEL Genf, Le Malévoz Quartier Culturel.
LABOR Programm — November/Dezember 2021InfosIm November besuchen uns alte Bekannte: Nele Jahnke und Philippe Heule. Der Regisseur Philippe Heule, der schon letzte Spielzeit einen wunderbaren Workshop zum Thema «Humor» gegeben hat, kommt für ganze drei Wochen, um mit dem HORA Ensemble intensiv zu proben. Das bestimmt wieder sehr humorvolle Ergebnis wird an einem sehr besonderen Ort präsentiert: Am zweiten und dritten Adventswochenende werden die HORAs den Jelmoli im Zürcher Zentrum bespielen und erobern… lasst euch überraschen und kommt zum Jelmoli! Ihr findet uns an den beiden Wochenenden 4./5. & 11. Dezember jeweils um 13.00/14.00 und 15.00 Uhr in der Kinderabteilung... Nele Jahnke wird sowohl im November als auch im Dezember im HORA präsent sein; zuerst allein, im Dezember dann mit Schauspielstudierenden der Otto-Falckenberg-Schule aus München. Gemeinsam wird der Schauspielerei nachgegangen… was tun wir da genau, wenn wir spielen? Wie tun wir das an einer Schauspielschule? Und wie im HORA? Wo sind die Ähnlichkeiten und wo die Unterschiede? Was können wir voneinander lernen? Das Jahr wird schliesslich mit einem Besuch der internationalen Tanzcompany «Cocoon» abgeschlossen. Wir freuen uns sehr auf diese neue Begegnung, auf die gemeinsamen Bewegungen und die tanzende Zeit!
Labor Programm - Oktober 2021InfosIm Oktober besuchte der Dramaturg und HORA Magazin Redakteur Marcel Bugiel das Labor. Gemeinsam mit der HORA Redaktion wurde an der neuen Ausgabe des HORA Magazins gearbeitet. Freut euch auf vier volle Seiten zum Thema „Zukunft“ im bald erscheinenden HORA Magazin! Eine Woche lang wurde im Labor improvisiert zum Thema „Es war einmal…“ Gleichzeitig gab es im hinteren Teil des Raums endlos viele Möglichkeiten sich mit Kostümen und Requisiten einzudecken. Wer hat die Ausdauer, am längsten, lustigsten und spannendsten zu erzählen? Die Herausforderung wurde mit viel Spielelan aufgenommen! Mengfan Wang aus Peking besucht uns für 3 Monate. Neben ihren wöchentlichen Besuchen im Labor hat sie nun auch einen Workshop gegeben. Der Fokus liegt auf der Arbeit mit Scores und der Wahrnehmung von Raum, auch draussen.
Mit Maske.Infos
Zu Gast im Labor sind MADSUNDMALI. Ihr Workshop dreht sich um Identitäten und Alter Ego, Selbstbildnis und Selbstdarstellung. Im Hora Labor fertigen die Schauspieler*innen Masken und Körperobjekte an und inszenieren sie fotografisch. Mads Dinesen ist Modedesigner und Kostümbildner und begleitet die Horas im Maskenbauprozess. Die Maske, die Kostümierung und die Kunst der Inszenierung fungieren als Filter, Verzerrung und Spiegel zugleich, um sich selbst in die Augen zu schauen und die Eigenwahrnehmung mit dem Blick von Aussen zu verschmelzen. Das Ziel des Workshops ist die Selbsterfahrung als kreative Person; als Fotograf*in, als Regisseur*in, Kostümbildner*in, Creative Director*in, Künstler*in. Die Horas dokumentieren ihren Arbeitsprozess mit Digitalkameras und werden dabei von der Fotografin Mali Lazell angeleitet. Das partizipative Fotografieren schafft Raum zur Selbstreflexion und zum Überblicken des eigenen Kreativprozesses. Zum Abschluss des Workshops kreiert jede*r ein eigenes Fotoset und inszeniert und fotografiert  seine/ihre Maske mit Kostüm und Szenenbild an eine*r Arbeitskollegin. Aber den Workshop lesen könnt ihr im nächsten HORA Magazin.
LABOR Programm - August/September 2021Infos
Die neue Saison im HORA Labor beginnen wir mit einer Theaterspektakel Woche! Jeden Abend besucht das Ensemble entweder ein Stück auf der Landwiese oder einen Abend des Formats „Dezentral“ in einem anderen Quartier der Stadt. Danach ist das Kollektiv vorschlag:hammer zu Gast im Labor, das später in der Saison eine Produktion im HORA machen wird. Erforscht werden Krankenhaus Serien. Im September geht es weiter mit einem Workshop des fabelhaften Schriftstellers, Erzählers und Musikers Michael Fehr. Wie erzählen wir?, steht dabei als Frage im Zentrum. Der Monat wird schliesslich mit einem gestalterischen Workshop zum Thema „Selbstporträt“ beendet. Wie sehe ich mich selber? Wie inszeniere ich mein (eigenes) Alter Ego? Es besuchen uns dafür der Mode- und Kostümdesigner Mads Dinesen und die Fotografin Mali Lazell. Neben dem vollen Workshop Programm führen wir eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Bildenden Künstler Fidel Morf und mit dem Leiter der HORA´BAND, Roli Strobel, weiter. Ebenso wird der Herbst mit Yoga gefüllt: Sabrina Marforio bietet jeden Montag Yoga an. Und auch die HORA Redaktion ist wieder in Aktion und bereit gemeinsam mit Marcel Bugiel die nächste Ausgabe des HORA Magazins vor!
Theater HORA trifft auf Theater Neumarkt!Ein gemeinsamer Labor-Monat.Infos
Das HORA Labor und das Theater Neumarkt verbünden sich im Juni zu einem gemeinsamen Labor! Die erste Hälfte des Monats gestaltet das HORA Labor, die zweite Hälfte das Theater Neumarkt. Die Idee ist, dass an allen Workshops sowohl das HORA Ensemble als auch Mitarbeiter*innen vom gesamten Theater Neumarkt teilnehmen können. In den ersten zwei Wochen lädt das HORA Labor zu zwei Workshops ein: Teresa Vittucci macht einen Tanzworkshop mit dem Thema „Solo“. Erik Altorfer lädt zu einem Schreib-Workshop ein. In der dritten und vierten Woche geben Mitarbeiter*innen vom Theater Neumarkt ein- bis zweitägige Workshops im HORA und teilen ihre Expertise mit allen. Es wird zum Beispiel einen Clown-Workshop, einen Video-Workshop und einen Konfliktlösungs-Workshop geben.
Alles wird WUT!Ein Labor Workshop mit Nele JahnkeInfos

Was macht Menschen wütend und wieso? Gibt es Gesten, diese Wut auszudrücken oder Wörter, sie zu beschreiben?

Die KünstlerInnen vom Theater HORA setzen sich im Rahmen des HORA Labors gemeinsam mit Nele Jahnke mit diesen Fragen auseinander.

Wo liegt in der Wut die performative Kraft, wo der künstlerische Ausdruck? In einem künstlerischen Workshop entsteht Neues und Einzigartiges – nicht trotz, sondern aufgrund der kognitiven Beeinträchtigung der HORAS. An der Werkschau am 26. Mai teilen sie ihre Sichtweisen und ihre künstlerischen Interpretationen der Wut mit den BesucherInnen der Werkschau im Zürcher Zentrum Karl der Grosse.

 
HORA plakatiert!Ein LABOR Workshop von Amadea Schütz und Ivna ŽicInfos
Wir entwerfen Plakate und zeigen sie Zürich! Plakate sind eigentlich Werbung. Doch wir haben uns entschieden, damit kein konkretes Projekt zu bewerben, sondern den öffentlichen Raum an unserer künstlerischen Arbeit teilhaben zu lassen. Zur Zeit findet so wenig Kunst im öffentlichen Raum statt, dass wir uns freuen, die Stadt Zürich mit HORA Plakaten bunt zu machen. Spread HORA in Zürich! Im Mai erarbeiten wir die Plakate im LABOR, die dann vom 24.6. – 15.7. an 30 ausgewählten Zürcher Plakatstellen hängen werden. Unterstützt von: Stadt Zürich Kultur
Ist die Schweiz komisch, und wenn ja, warum?Ein LABOR-Workshop mit Philippe HeuleInfos
Philippe Heule ist Autor und Regisseur mit einer Vorliebe für Komik und Humor und erarbeitet mit dem HORA-Ensemble im Rahmen seines Workshops (vielleicht) eine Antwort auf die Frage „Ist die Schweiz komisch und wenn ja, warum?“. Stereotypen werden aufgebrochen, die Schweiz-Idylle umgegraben und am Ende wird in einer Werkschau hoffentlich viel gelacht!Workshop-LeitungPhilippe Heule Labor TeamAmadea Schütz, Fiona Schmid, Antonio Luque